Es macht immer wieder Spass, eine heruntergerockte A77 zu reparieren. Dazu eine kleine Fotostory:
Ausgang ist eine ReVox A77 mit – sagen wir mal – starken Gebrauchsspuren

Typischerweise der letzte Akt vor dem Verkauf: Der Vorbesitzer versuchte wohl noch eines seiner alten Gammelbänder abzuspielen, das sich jetzt in der ganzen Maschine verteilt hat…

Einiges an Staub, aber zum Glück kein Schimmel



Die Audiokarten lassen sich leicht entfernen. Die Karten werden gereinigt und Kondensatoren und Trimmer ersetzt.




Das Bedienpanel nach dem Ausbau.

Die Schalter müssen immer gereinigt werden, aufwendig, aber es lohnt sich!

Steuerkarte mit Relais vor und nach der Revision.


Das alte Band hat auch dicke Ablagerungen auf den Köpfen hinterlassen.

Chassis ohne Bedienlogik, oben links sind schon die neuen Motorkondensatoren zu sehen


Das Lager des Capstan-Motors musste gewechselt werden.

Bedienteil nach der Revision

Ausbau der alten Cinchstecker und Ersatz durch Steckerplatten mit grösserem Abstand und hochwertigen Buchsen von Neutrik

Als Basis dient eine Glasfaserplatte

Schick

Einbau in das überholte Holzgehäuse

Als Pünktchen auf dem i gibts metallic-goldene Laufräder
